Um halb neun sind wir wieder auf der Piste. An ein derart hohes Verkehrsaufkommen, wie es hier herrscht, sind wir überhaupt nicht mehr gewöhnt. Vor allem die Menge an Lkw ist richtig lästig. Ein Sonntagsfahrverbot wie bei uns exis- tiert hierzulande nicht. Nonstop wühlen wir uns durch den Schwerver- kehr bis Chelyabinsk. Der dortige Aufenthalt be- schränkt sich auf Geldautomatensuche (der 3. ist auch gewillt uns etwas zu geben), Tanken und eine kleine Brotzeit an einem Laden. Vor uns liegt jetzt als asiatisch-europäische Trennlinie der Ural. In diesem Fall nicht wie bei der Anreise der Fluß, sondern das Gebirge.
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