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Samstag 18. Juli 2009

Song-Kel 2


Song-Kel Song-Kel

Da der gestrige Abend sehr intensiv zur fast voll- ständigen Vernichtung unserer Biervorräte ge- nutzt wurde, gestaltet sich, nicht allzu über- raschend, das heutige Aufstehen  etwas zäh.
Es wird fast Mittag bis wir das Frühstück beendet und alles zum Weiterfahren verstaut haben.

Weiterfahren ist etwas übertrieben, wir wollen nur unser Camp von hier oben am Hügel hinunter ans Wasser verlagern.
Das Wetter ist heute wesentlich ruhiger und sonniger als gestern, gute Voraussetzungen also für einen entspannten Tag direkt am See.


Song-Kel

Auf dem Weg entlang des nördlichen Ufers gibt es auch zwei Jurtencamps. Song-Kel

Neben  einem dieser Zelte steht, mit einer Plane abge- deckt (!!!), ein für uns sehr „verdächtiges“ Moped.
Tatsächlich, es ist die BMW F650 von Sam und Victoria. dem Paar aus England, das wir schon in Arslanbob ge- troffen hatten.


Song-Kel - Tobi

Es folgt ein geruhsamer Nachmittag mit Sonnen- baden, Ratschen, Relaxen, kleinen Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie Klamotten und sich selbst waschen. Letzteres ist allerdings weniger angenehm, der gefühlten Wassertemperatur nach, müssten hier eigentlich noch Eisschollen zu sehen sein. Deshalb wird auch das Schwim- men im See ersatzlos aus dem Programm ge- strichen.
Zum Dinner gibt es eine von Tiffany zusammen- gestellte, recht reichhaltige Gemüsepfanne, die sie, unterstützt von Annie und Ivan, fast den halben Nachmittag lang vorbereitet hatte.


Song-Kel - das Camp

Song-Kel - ArchieEinschränken müssen wir uns nur bei den Getränken, zumindest den alkoholischen.
Zwei Flaschen Bier für sechs Personen sind eindeutig zu wenig.
Alternativ zum gestri- gen Dauerstress des Kühlschranks ist heute mal der Kocher zur Zubereitung von Tee fast ununterbrochen im Einsatz.

Song-Kel - Tiffany

Song-Kel

Die Yak-Fladen (=Kuhdung), die wir für ein abendliches Lagerfeuer gesammelt haben, sind leider noch nicht trocken genug um ordentlich zu brennen. Trotz meiner Erfahrungen im Basteln von „mongolischen Grillanzündern“ (Yak-Fladen mit Benzin getränkt -> Mongolei-Tour 2006) ge- lingt es mir nicht ein brauchbares Feuer gegen die aufziehende Kälte zu entfachen.
Dagegen schützt dann letztendlich nur noch der Schlafsack im Zelt.

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