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Freitag, 10. Dezember 2010 

Barcelona - Lleida - Zaragoza - Medinaceli

Rio Cinco

Bedingt durch die nächtlichen „Strapazen“ gestaltet sich der Morgen etwas zäher. Topfit ist nur Luisa, die gestern verhindert war uns zu begleiten. Nach einem ausgedehnten Frühstück im Cafe um die Ecke verabschiede ich mich von den beiden und verlasse um die Mittagszeit Barcelona Richtung Westen.
Hinter Lleida biege ich in ein kleines, malerisches Seitental entlang des Rio Cinco ab.
Die Fahrt geht durch herrliche Landschaften mit vielen kleinen, ziemlich gottverlassenen Dörfern, von denen vermutlich die meisten, so wie es aussieht, vom endgültigen Aussterben bedroht sind.


Bei Zaragoza entere ich wieder die Autovia und fresse bis zum Abend noch einige Kilometer in Richtung Madrid.
Etwa 130 km davor, Nähe Medinaceli, reicht es mir und suche in einem der hier überall anzu- treffenden Straßenhotels nach einem Zimmer.
Gleich der erste Anlauf passt, Hotel Torremar hat für 20 Euro genau was ich brauche.
Abendessen gibt es hier auch, jedoch, wie in Spanien üblich, erst ab 20 Uhr.
Nach einem schnellen Bierchen an der Bar will ich die eineinhalb Stunden Wartezeit mit etwas „Augenpflege“ auf der Bude überbrücken, die dann aber ausgedehnter ausfällt als geplant. Erst gegen elf wache ich wieder auf.
Jetzt habe ich auch keine Lust mehr aufzu- stehen, nur um so profanen Dingen wie einer Nahrungsaufnahme nachzugehen.

Brotzeit

Die Brotzeit vom  Nachmittag am Straßenrand muss für heute genügen, beschließe ich, ganz zu schweigen von den noch zusätzlich vorhandenen körpereigenen Reserven.

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