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Freitag, 30. September 2011

Bern - Montreux - Bern

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Bern - Thun - Jaunpass
Während die anständigen Menschen arbeiten müssen, werde ich heute eine Runde Richtung Genfer See drehen.
Kurz nach 10:00 Uhr mache ich mich auf die Socken. Die Sonne kämpft noch ein wenig gegen den Hochnebel, aber es ist schon erträglich warm.
In diesem Teil der Schweiz war ich mit der Kuh bisher noch nicht unterwegs.
Durch das hügelige Berner Oberland kurve ich zum Tuner See, immer darauf bedacht, dass auf Landstraßen in der Schweiz nur 80 km/h erlaubt sind.


Ich schaue links und rechts in die Gegend und genieße, dass nur wenig Verkehr ist.
Entgegen der bekannten und bemerkenswert gut und breit ausgebauten Pässe der „Scheizer Acht“, geht es am Jaunpass deutlich enger zu.
Das macht aber bei fast Null Verkehr nichts aus. Grad schön ist es, die Kuh einfach an der langen Leine traben zu lassen.
Jaunpass - Col des Mosses - Col de la Croix
Mit dem Jaunpass verlasse ich auch die deutsche Schweiz und fahre in die französische Schweiz hinein. Von hier ab nur noch französisch oder wahlweise französisch. Doch das macht beim Passfahren keinen Unterschied.

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Genfer See - Montreux

Die Straße wird winkliger, enger und der Stras- senbelag schlechter. Hier ist es nichts mit glattem Asphalt. So schaukelt und schüttelt es mich ab und zu doch etwas durch.
Der Col de la Croix macht einen Heidenspass und ist eine echte Empfehlung.
Jetzt knurrt der Magen. Ich mache eine Pause. Die Essensbestellung wird schwieriger, da eben nur französisch gesprochen wird. Für eine Touri- Region nicht so wirklich geschäftsfördernd – aber anscheinend reicht es um etwas zu Essen und zu trinken zu bekommen.
Zumindest hat die Sonne ein freundliches Lächeln für mich übrig.


Col de la Croix - Montreux - Lac de la Gruyère - Bern
Die Abfahr vom Col de la Croix ist ebenso unter- haltsam wie die Auffahrt. Im Tal angekommen, geht es dann durch die Ebene relativ geradeaus und langweilig zum Genfer See. In Montreux parke ich in Sichtweite zur Promenade. Ich flanieren durch die Stadt, schaue mir das Denkmal für Freddy Mercury an und gebe für einen Espresso und 0,33l Cola 10 CHF aus.

Preise auf  Weltniveau, aber der grandiose Aus- blick will eben bezahlt sein.
Frisch mit Koffein aufgeladen mache ich mich wieder auf in Richtung Bern.
In der angenehmen Nachmittagssonne geht es über die Landstraße nach Norden.
Entlang am Lac de la Gruyere und mitten durch Fribourg hindurch, das auch ein Mal einen eigenen Besuch wert wäre


Lac de la Gruyere

So treffe ich dann gegen 19:00 Uhr nach einer schönen und beschwingten Tagesfahrt wieder in Bern ein.
Parkieren. Feierabend.

SHORTCUT

 

Was wir mögen:

Neue Pässe kennenlernen

Was uns fehlt:

bessere Französischkenntnisse

Was uns überrascht:

Dass es in der Schweiz auch weniger breit ausgebaute Pass- straßen gibt. – Und die Preise für einen Espresso

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