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Samstag 29. September 2007

Mendelpass - Bozen - Brenner - Garmisch - München - Fürth


Mendelpass – Bozen – Brenner – Garmisch – München – Fürth
Knapp über 0°C am Morgen, die Wolken hängen tief, Neuschnee auf den Bergen ringsum.
Gegen 10:00 Uhr nehmen wir ein gutes und reichliches Frühstück ein. Da uns die äußeren  Umstände nicht zu einer Fahrt über das Penserjoch einladen, haben wir es mit dem Aufbruch nicht so eilig. Gegen 11:30 Uhr verabschieden wir uns. Draußen ist es noch frisch und es nieselt etwas. Vorsichtig fahren wir den Mendelpass nach unten.

Pension Petra Mendelpass

Es ist glitschig und der Nieselregen ist der Sicht nicht zuträglich. So sind wird froh, als wir im Tal angekommen sind. Es ist wieder angenehm mild und trocken.
In Bozen erledigen wir noch ein paar Einkäufe. Barney soll Zahnpasta mitbringen. Ich stopfe die letzten freien Stellen im Koffer mit Chinotto und italienischen Süßigkeiten voll.
Die Rückreise über die Brennerautobahn verläuft ereignislos.
An der ersten OMV auf Österreichischer Seite wollen wir uns zur Kaffeezeit ein LKW (Leberkäs- Weggla) gönnen.

Blick vom Mendelpass

Auch hier sind die Mautritter unterwegs und ver- langen für die 500 m Autobahn bis zur 1. Aus- fahrt ihren Wegezoll. Barney zahlt einen Euro und düst los. Die Schranke bleibt offen. Ich stehe da, hab´nen Euro in der Hand und warte.
Es leuchtet ein Pfeil für die Quittung. Knopf gedrückt, Quittung entnommen, Schranke offen.

Ich fahre durch, Schranke schließt sich. Die Auf- lösung dieser Umständlichkeit folgt dann an der Mautstelle vor Innsbruck.
Gegen Vorlage der Quittung sinkt der Mautpreis um den besagten einen Euro auf 7,-€.
Also Quittung entnehmen, aufheben und vor- legen, 1 € gespart.


Nördlich des Alpenhauptkamms scheint die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel bei gut 15°C.
Über Seefeld (wie immer tanken) und Garmisch geht es zurück nach München.
Im McD noch den Hunger gestillt, entern wir gegen 17:00 Uhr Barney’s Tiefgarage.
Wir tauschen noch die letzten Bilder aus, dann mache ich mich auf den Weg nach Hause.
200 km und 1 ¾ Stunden später stelle ich die gute Kuh in die Garage. Kilometerstand 80.154. Das war dann wohl die letzte Tour in 2007.

Bozen

S H O R T C U T

 

Was wir mögen:

Sonne nördlich der Alpen bei schlechtem Wetter in den Dolomiten.

Was uns fehlt:

Verständnis für die Art und Weise der Mauterhebung.

Was uns überrascht:

Dass wir doch ab und zu bei McD zum Essen gehen.


Nachwort
8 Tage unterwegs. Die Apuanischen Alpen sind ein Top-Tipp, die Toskana im Herbst nicht min- der. Auch wenn das Wetter nicht die ganze Zeit so schön war, war es doch eine super Tour.
Wir lieben einfach „Bella Italia“ und freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
Die Toskana bietet uns sicherlich auch noch ge-

nügend Platz, um dort den einen oder anderen kurvigen Trip zu genießen.
Mit Barney kann man es auch länger (als bisher 5 Tage) gut aushalten. Ich robbe mich langsam an die „Monstertouren“ ran.
Das Motorrad-Jahr 2007 ist damit wohl abge- schlossen.
Wir freuen uns schon heute auf den März 2008.


S H O R T C U T

 

Was wir mögen:

Dass wir Italien schon fast als zweite Heimat sehen.

Was uns fehlt:

Mehr Zeit, um öfter hier zu sein.

Was uns überrascht:

Dass der Alltag weit mehr als 700 km entfernt scheint.

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