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Donnerstag 21. Juni 2007

 Przeworsk - Krakau - Zgorzelec


von

nach

Dauer h

Fahrt h

Stand h

km

Ø km/h

Ø in Fahrt

Görlitz

Pappenheim

6,1

5,1

1,0

482

79

95


Gegen 10:00 Uhr starten wir. Ich bunkere noch für preisgünstige 21,- Euro pro Stange  meine Zigaretten.
Auch die ziemlich leeren Tanks, speziell Archie’s staubt schon fast, werden gefüllt.
Im Gegensatz zu den Glimmstengeln hier mit gerade mal 10 Cent unter dem deutschen Preisniveau keine wirkliche Ersparnis. .
Am anderen Ufer der Neiße haben wir dann nach vier Wochen wieder deutschen Boden unter den Füßen, bzw. den Rädern. (Fühlt sich aber auch nicht anders an.)

Zgorzelec

Unseren Grenzern zeigen wir vorsichtshalber nur den Personalausweis, nicht dass sie sich anhand der gesammelten Visa in den Pässen womöglich genötigt sehen unser Gepäck zu kontrollieren.
Wäre zwar nichts Interessantes drin, aber wir haben keine Lust vor eventuell gelangweilten Zöllnern alles ab- und auszupacken.

Kurz hinter Görlitz kommt eine schwarze Wolken- wand auf uns zu. Als die ersten Tropfen fallen, ziehe ich noch eine zusätzliche Regenjacke über.

Deutsche Grenze

Keine schlechte Entscheidung, denn es schüttet die nächsten 150 km bis nach Chemnitz wie aus Kübeln. 
Danach folgt eine niederschlagstechnische Verschnaufpause bis zum Hienberg, wo uns das nächste Regengebiet erwischt. Etwa bei Lauf hat der brachiale Wolkenbruch seinen Höhepunkt. „ Tauchfahrt ins Ungewisse“ wäre die richtige Bezeichnung für diesen Abschnitt. Bis kurz vor Pleinfeld werden wir noch abgeduscht, dann ist es endlich wieder trocken.
Gegen 15:30 Uhr laufen wir bei sonnigem Wetter in Pappenheim ein.

Sauwetter

Pappenheimer Burg

Unseren Co-Rider Fumus wollen wir noch schnell in seinem Büro besuchen, doch er ist leider irgendwohin unterwegs.
Pappenheim
Wir drehen noch eine Runde hinauf ins Zementwerk um Astrid, Archies bes- sere Hälfte, und diverse Arbeitkolle- gen zu begrüßen.


Auch eine andere „wichtige“ Station auf dem Rückweg dürfen wir in Pappenheim nicht auslassen: Archie’s Stammkneipe „Zur Linde“.
Als Begrüßung lassen wir uns von Hanne, der Wirtin, gleich mal die guten fränkischen Brat- würste mit Sauerkraut und dazu ein frisch gezapf- tes Helles vom Fass servieren.

JETZT sind wir wieder richtig zu Hause!

home at the ranch

Wir haben eine fast endlos lange, stellenweise spannende auch anstrengende, aber großartige Reise hinter uns.
13.000 un- und sogar umfallfreie Kilometer in 24 Tagen, ohne nennenswerte Störungen an Mensch und Material.

Wieder einmal haben wir bewiesen, dass es Freunde gibt, die miteinander um die Welt fahren  können.
Ok, ich gestehe die maßlose Übertreibung, es war ja nur ein bisschen MEHR ALS EIN VIERTEL DER ERDKUGEL.


das Team

Was, nur  ein VIERTEL der Erdkugel???
Da werden wir uns demnächst wohl wieder auf die Mopeds setzen müssen,
um auch den Rest noch zu erkunden.

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