Ein Blick in die sehr gute Marco-Polo-Karte ergibt zweierlei. Erstens ist es noch ein ganzes Stück bis nach Hause und wir sollten schauen, dass wir weiter kommen und zweitens, dass wir soeben in Kale eine Sehenswürdigkeit verpasst haben. In Kale lebte einst der Hl. Nikolaus, dem zu Ehren eine Basilika errichtet wurde und außerdem gibt es ein griechisch-römisches Theater und eine ganz in die Felswand gehauene Nekropole. Wir drehen also doch um und fahren zurück nach Myra, wie Kale im Altertum hieß. Wir finden auch gleich die archäologische Stätte, aber die hat bereits geschlossen! Wir gehen, da das Tor offen ist, einfach rein. Plötzlich mandelt sich ein Bub auf, dass wir Ein- tritt bezahlen sollten. Kein Problem sage ich, wenn er uns eine Karte verkaufen kann. Die genau hat er aber nicht. Also bekommt er auch keine Kohle. Nachdem wir auch kein großartiges Sightseeing
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