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Dienstag 04.06.2002


09:00 - 09:30: Km 78575 final
10:00 - 12:00: Seattle ->-Grater
Archie fährt mit dem Hotel-Shuttle zum Flughafen und holt ein Auto. As cheap as possibile.
Absolute Basisausstattung. Hat zwar einen mon- strösen Heckspoiler aber nicht einmal eine Zentralverriegelung!
Jetzt ist Archie der Fahrer vom Dienst. Ich fahre die Bikes nacheinander zum Grater. Zuerst die BMW, dann die 400er.
Die ist, im Vergleich zur gewohnten BMW, nur ein Spielzeug! Ich komme mir vor wie die Hexe auf dem Besen.
Die Grater Company wirkt sehr professionell. Der Chef fährt selbst Motorrad und macht den Eindruck, daß er weiß wovon er spricht.
Also Sprit raus, Batterien abge- klemmt und Spiegel und Windschild abmontiert. Alles in die BMW-Packtaschen und in die Kühlbox geschlichtet. 

Seattle Grater

Ein letzter Blick, ein letztes Foto und wir setzen uns nicht AUF, sondern IN ein Fahrzeug!! Komisches Gefühl nach 8600 km auf dem Motorrad..


12:00 - 15:00: Museum of Flight
15:00 - 16:30: Everett Boeing
50 km auf I-5 Nord nach Everett gefahren. Letzte Führung verpaßt. Wir sind kurz vor halb vier angekommen, aber für die Touristen ist um 15:00 Feierabend.
Kurz in den Boeing-Shop geguckt,  aber dort wird, freundlich ausgedrückt, versucht die Leute für dumm zu verkaufen. z.B. absolut billigste Werbekugelschreiber mit Boeing-Aufdruck, ei- gentlich ein Pfennig-Artikel ist hier mit 1,75$ aus- gezeichnet. Plus Tax, versteht sich! Reinster Nepp mit allem was dort zu haben ist. Vom Pullover bis zum Modellflugzeug. Wir gehen!.

Seattle, Museum of Flight

16:30 - 20:00:
Shopping in der Alderwood Mall

Von Everett zurück auf der I-5 South Richtung Seattle. Schon auf dem Hinweg nach Everett war uns diese riesige Mall aufgefallen. Beide wollen wir noch Klamotten kaufen. Sind in den USA deutlich günstiger als in good old Germany!
Also rein zum Sears. Innerhalb von 45 Min haben wir unser Zeug beisammen. Archie hat 4 Hemden und 2 Hosen, ich 4 Hosen und 2 Hemden (151$).

Barney

Neugierig latschen wir durch die endlosen Hallen mit hunderten Geschäften und Kaufhäusern.
Ganz am anderen Ende ist die Abfüt- terungsanlage.
Ca 15 Theken, vom Hamburger bis zum Sushi, vom Mexikaner bis zum Griechen ist alles vertreten.
Bei der Giros-Station lassen wir uns nieder. Unsere Wahl: Giros im Pita-Brot. Schmeckt nicht mal unübel. Leider läßt sich das Ganze in keiner Weise auch nur halbwegs manierlich hinter die Kiemen schieben.
Tisch und Hände bedürfen einer Grund- reinigung. Hemden und Hosen sind sauber geblieben. Wir sind ja keine Anfänger!

Auf dem Rückmarsch zum Auto sehe ich noch einen Stand, an dem sie die unvermeidlichen, amerikanischen Baseball- Kappen besticken. Ich wollte schon immer eine "BARNEY"- Mütze haben. Also für 17$ eine erworben. Allerdings 20 Min warten bis die Stick-Maschine frei ist.
Derweil im Nordstrom tatsächlich, die von der Schwester bestellte, Super Flight Creme gefunden, nach der ich schon in drei anderen Kosmetikläden gesucht hatte. Kappe fertig, Kappe aufs Haupt und raus aus der Mall. Gegenüber in die Pharmacy, aber die hat auch nicht alles was wir suchen. Nun ja, was es nicht gibt, können wir eben auch nicht mitbringen. Ab nach Seattle.


20:00 - 21:30: Seattle Waterfront
Von der I-5 Exit 168 runter und auf der Broad-Street in die City hinein. Vorbei an der Space-Needle zum Hafen an die "Water- front", Seattles Pendant zur "Pier 39" in San Francisco, der Touristen-Meile.
Es ist bereits nach 8:00 pm und die meisten Shops haben schon geschlossen. Der Ausblick über den Puget Sound ist aber wunderbar. Still liegt das Meer in der Bucht und im Hintergrund leuchten die schnee- bedeckten Berge der Cascade Range in der letzten Abendsonne, die dort, die sonst ge- schlossene Wolkendecke durchbricht.
Hinter uns gehen in den Wolkenkratzern die Lichter an und lassen sie aus dem Nachthimmel hervortreten.
Heim ins Hotel, Mietwagen tanken, Bierchen kaufen und die Taschen packen. Morgen ist rechtzeitiges Aufstehen angesagt.

Seattle, Waterfront

Der Flieger geht zwar erst um 10:30, aber bei der momentanen Sicherheitspanik hierzulande, weiß keiner wie lange das Einchecken dauern wird.

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