Start km 71544.
10:00 - 11:30: Susanville - Reno
Susanville 395 South bis Reno

11:45 - 12:45: Reno Wendy
Endlich ein Wendy! Und schon gibt’s den üblichen Salat mit Chicken BFT (Before Final Touchdown?) Gemütlich futtern und die unter- kühlten Glieder aufwärmen. Hat doch fast schon wieder 10° C erreicht. Auf den Bergen reihum liegt noch, oder schon wieder, reichlich Schnee und der Wind ist schneidend kalt..

12:45 - 15:00: Lake Tahoe
Nach dem Wendy-Besuch werden auch die Hühner gefüttert. Über die 431 West zum Lake Tahoe. Wenn er sich von California aus nicht erreichen läßt, von Nevada aus ging es heute. Kurz nach der Paßhöhe hat man einen wahrhaft schönen Ausblick auf den See. Foto-Stop und weil die Handys Netz haben, Meldung in der Heimat.
In der Nordost-Ecke, gleich hinter Incline City, liegt die Ponderosa-Ranch.
Zumindest behaupten sie das. Aus der Nähe entpuppt sich das als wenig authentischer Vergnügungspark. Wir verzichten auf den Besuch und lassen Hoss und Little Joe weiterhin unverfälscht in unserer Erinnerung reiten.
Weiter geht´s das Ostufer entlang im Sonnen- schein nach Süden.
Es ist ziemlich kühl, auch wenn der See in fast karibischen Farben leuchtet.
Kurz vor der Grenze zu Kalifornien biegen wir nach Osten ab.

15:00 - 20:00: South Lake Tahoe – Tonopah
Vom Tahoe auf 207 East nach Minden / Gardnerville. 365 South bis zur Abzweigung 208. 208 East bis Yerington. 95 ALT bis Schurz. 95 South bis Hawthorne (riesiges Army Munitionsdepot, so 10x20 km) Tanken. 95 South über Luning, Mina (von was leben die Leute hier?) und Coaldale (Ghosttown an einer Kreuzung) bis nach Tonopah. Die ganze Strecke auf der 95 führt durch die Wüste. Wir rauschen mit über 130 km/h (70 mi erlaubt) wie in einem Breitwandfilm durch das weiche Abendlicht. Fantastisch!!

Kurz vor Tonopah geht die Sonne unter und wir können auf 25 km bolzengerader Strecke genießen, wie sich die Berge von flammendem, bis dunklem Rot langsam nach Schwarz verfärben. Naturschauspiel im wahrsten Sinne des Wortes.
20:35 - 22:00: Tonopah Dinner Mexikanisch
Nachdem wir einmal durchs Kaff gefahren sind, lassen wir uns im Tonopah Motel nieder. Für sensationell günstige 30,48 $ bekommen wir ein anständiges Zimmer. Abladen und schnell über die Straße zum Mexikaner. Es ist 20:30 und um neun sperrt er angeblich zu. Wir bekommen noch was und es schmeckt auch ganz ordentlich.